Glossar

Hier finden Sie Erläuterungen und Definitionen zu Begriffen der Druckbranche und der Eversfrank Gruppe.

A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | X | Y | Z

Zurück

K

Wissenswerte Definitionen rundum Print und die Eversfrank Gruppe beginnend mit dem Buchstaben K.

A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | X | Y | Z

Kalander

Eine Maschine zum Glätten oder Prägen von Papier mittels geheizter Walzen.

kalibrieren

Etwas auf ein vorgegebenes Maß/eine vorgegebene Norm bringen.

Kalibrierung

Messgeräte werden kalibriert, um festzustellen, wie sehr ihre Ergebnisse von einer vorgegebenen „Norm“ abweichen und um einen Abgleich verschiedener Geräte herstellen zu können.

Kalligrafie

Schönschrift von Hand ausgeführt (z. B. mit einem Pinsel).

Karton

Ein (in der Regel) mehrlagiger Werkstoff, der aus Altpapier, Holzschliff und Zellstoff besteht. Kann als Bedruckstoff verwendet werden.

Kartonagen

Dienen als Umverpackung (oft aus Pappe und Karton hergestellt).

kaschieren

Ist eine Fertigungstechnik – ein Material (gleiches oder verschiedene) wird/werden in mehreren Lagen miteinander verbunden z. B. durch Lack, Leim, Wachs, welche als Kaschiermittel fungieren. Man kaschiert etwas, um das Material z. B. zu schützen oder zu verschönern.

Klebebinder

Maschine, welche in der Buchbinderei oder Weiterverarbeitung benutzt wird, um einzelne Seiten zu verleimen.

Klebebindung

Methode, um den Buchrücken/Umschlag anzubringen und die einzelnen Papierbogen an diesem zu befestigen, damit ein „Ganzes“ entsteht.

Komplementärfarbe

Komplementärfarben sind die Farben, die weiß oder schwarz ergeben, wenn man sie mischt.

Kontaktkopie

Eine Methode, um eine Vorlage zu kopieren. Kopiert wird dabei durch den direkten Kontakt mit dem Träger.

Korrekturabzug

Oder auch „Formproof“, dient der Kontrolle eines Druckbogens nach dem Ausschuss. Es wird überprüft, ob alle Elemente vollständig sind etc. Man vergleicht die gedruckten Bogen mit den Formproofs.

Korrekturfahne

„Probedruck“, dient zur Korrektur.

Kühlzylinder

Beim Heatset-Verfahren wird die Farbe mittels Hitze getrocknet, das Papier wird warm und muss wieder auf normale Raumtemperatur runtergekühlt werden – dies erledigt der Kühlzylinder.

Zurück

L

Wissenswerte Definitionen rundum Print und die Eversfrank Gruppe beginnend mit dem Buchstaben L.

A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | X | Y | Z

Lack

Flüssige Mischung, welche dem Material, auf das diese aufgetragen wird, zum Beispiel eine glänzende oder matte Optik verschafft. Außerdem schützt sie das darunterliegende Material vor äußeren Einflüssen.

Laufrichtung

Wird auch „Papierlaufrichtung“ oder „Produktionsrichtung“ genannt. Das Papier läuft über die Maschine und diese Richtung ist die Laufrichtung.
Papiere haben zwei verschiedene Laufrichtungen:
Schmalbahn: dabei läuft das Papier parallel zur langen Seite
Breitbahn: dabei läuft das Papier parallel zur kurzen Seite

Laufweite

Beschreibt die horizontale Ausdehnung der Schriftzeile.

Layout

Einzelne Elemente (z. B. Texte, Bilder, Grafiken) werden auf Seiten angeordnet.

LED UV-Offsetdruck

Die Druckfarben werden nicht wie beispielsweise beim Rollenoffset mittels Hitze getrocknet, sondern mithilfe eines UV-Lichtes ausgehärtet.

Linksbündig

Es gibt links eine „Grenzlinie“, welche manchmal optisch nicht zu sehen, sondern nur gedacht ist. Bilder, Grafiken, Texte oder Satzzeichen können zum Beispiel an dieser Linie ausgerichtet/angereiht werden – dann spricht man von linksbündig.

Lithografie

Ist ein Flachdruckverfahren, das auch „Reaktionsdruckverfahren“ gennant wird.

Lorem ipsum

Ein unverständlicher Text der nur als Platzhalter verwendet wird – man soll so einen besseren Eindruck vom Produkt und dessen Layout erhalten können.

Lösemittel

Kann zum Beispiel Gase oder Flüssigkeiten lösen/verdünnen, dabei ist es allerdings wichtig, dass keine chemische Reaktion ausgelöst wird.

Zurück

M

Wissenswerte Definitionen rundum Print und die Eversfrank Gruppe beginnend mit dem Buchstaben M.

A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | X | Y | Z

Majuskel

Bezeichnung für Großbuchstaben

Makulatur

Nutzloses Papier, zum Beispiel, weil es bereits bedruckt ist.

Marginalien

Bemerkung, welche zum Beispiel am Textrand dargestellt wird, um Hinweise zu einer Textstelle zu geben.

Maschinenpark

Sind die gesamten Maschinen eines Unternehmens/Betriebes.

Messerfalz

Auch „Schwertfalz“ genannt, ist eine Technik zum Falzen von Papier. Dabei laufen die zu falzenden Bogen auf einem Tisch, der an der zu falzenden Stelle unterbrochen ist. Unter diesem Spalt befinden sich zwei gegenläufig rotierende Walzen. Über dem Spalt befindet sich das Falzmesser. Nach dem das Papier am Anschlag ausgerichtet ist und der Bogen zum Stillstand gekommen ist, bewegt sich das Schwert senkrecht nach unten und drückt das Papier in den Spalt zwischen die Walzen. Die gegenläufig drehenden Walzen erfassen den Bogen, ziehen ihn nach unten und führen dabei den Falz aus.

Minuskel

Bezeichnung für Kleinbuchstaben

Mischfarben

Dabei handelt es sich um eine Mischung aus mindestens zwei Farben, grün z. B. ist eine Mischfarbe, auch „Sekundärfarbe“ genannt, da sie aus blau und gelb entsteht.

Moiré

Ist ein nicht gewollter, optischer, marmorierter Effekt. Feine Raster werden überlagert und so ensteht aus ihnen ein grobes Raster.

Montagezeichen

Montagezeichen dienen dazu die Papierbahn oder die Druckbogen zu steuern und einzupassen.

Zurück

N

Wissenswerte Definitionen rundum Print und die Eversfrank Gruppe beginnend mit dem Buchstaben N.

A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | X | Y | Z

Nass-in-Nass-Druck

Eine weitere Druckfarbe wird schon auf das Papier aufgetragen, obwohl die zuvor aufgetragene Farbe noch nicht trocken ist.

Normdruckfarben

Dabei handelt es sich um Farben für den Offsetdruck, welche durch die DIN 16539 festgelegt wurden.

Nutzen

Der Nutzen gibt die Anzahl der gleichen Exemplare an, welche sich auf einem Druckbogen befinden. Er dient dazu, dass in einem Druckbetrieb so wirtschaftlich wie möglich gearbeitet wird, weil darauf geachtet wird, wie viele Nutzen auf einen Druckbogen passen.

Zurück

O

Wissenswerte Definitionen rundum Print und die Eversfrank Gruppe beginnend mit dem Buchstaben O.

A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | X | Y | Z

Offsetdruck

Ein indirektes Flachdruckverfahren – indirekt, weil die Druckplatte und der Druckträger sich nicht berühren, da es einen Zwischenträger gibt. Der Offsetdurck macht 70 % des weltweiten Druckvolumens aus. Es ist das ausgereifteste und beliebteste Druckverfahren.

Offsetdruckmaschine

Maschinen, welche für den Offsetdruck eingesetzt werden. Diese werden in Bogenoffset und Rollenoffset unterschieden. Beim Bogenoffset durchlaufn Papierbogen die Maschine, beim Rollenoffset wird die Bahn von einer Rolle abgewickelt. Weiteres dazu unter „Bogenoffset“ und „Rollenoffset“.

Offsetdruckplatte

Meistens aus Aluminium; bestehend aus zwei Schichten:
Schicht 1: wasserführende & fettabstoßende Schicht
Schicht 2: wasserabstoßende & fettführende Schicht
Die Farbe wird von der fettführenden Schicht angenommen, später gelangt die Farbe dann auf den Bedruckstoff.

Opazität

Beschreibt die Durchlässigkeit von Materialien wie beispielsweise Papier.

Optical Character Recognition (OCR)

Automatisierte Texterkennung – ermöglicht die Umwandlung unterschiedlicher Dokumente, wie beispielsweise gescannter Papierdokumente, PDF-Dateien oder Digitalbilder in bearbeitbare und durchsuchbare Dateien.

Zurück

P

Wissenswerte Definitionen rundum Print und die Eversfrank Gruppe beginnend mit dem Buchstaben P.

A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | X | Y | Z

Pantone

„Pantone Matching System“ ist ein Farbsystem. Einsatzgebiet dieses Systems ist hauptsächlich die Druckindustrie.

Paperback

Ein Taschenbuch im Kleinformat

Papier

Ein Werkstoff der aus pflanzlichen Fasern besteht. Papier ist ein glatt gepresstes Material, welches hauptsächlich bedruckt oder beschrieben/beschriftet wird. Es gibt rund 3.000 verschiedene Papiersorten.

Passermarke

Auch „Passkreuz“ oder abgekürzt „Passer“. Markierungen in digitalen Druckdaten, auf Druckvorlagen, auf Druckformen, Proofs oder Druckbögen in Form eines feinen Fadenkreuzes. Sie dienen dazu, Druckformen passgenau und standgerecht zu montieren und auf den Druckbögen passgenau und registerhaltig Schöndruck und Widerdruck zu drucken. Im Mehrfarbendruck (z.B. CMYK Vierfarbendruck) dienen sie als unverzichtbare Markierungen zur exakten Positionierung der Farbauszüge.

Picture Exchange (PCX)

Ein Dateiformat, welches verwendet wird, um Bilddateien zu speichern.

Perforation

Eine Trennlinie oder Reißlinie, die dazu dient, dass man etwas leichter heraustrennen kann, z. B. einen Bestellschein aus einem Katalog, um nur den ausgefüllten Bestellschein abschicken zu können.

Pixel

Rasterförmig angeordnete Punkte, denen eine Farbe zugeteilt ist.

Planobogen

Ein flachliegender, ungefalzter Druckbogen.

Planschneider

Diese Maschine wird in der Buchbinderei und der Weiterverarbeitung verwendet, um Werkstoffe wie z. B. Papier zu schneiden.

Plattenschleuder

Trägt die Kopierschicht gleichmäßig auf Offsetplatten auf und trocknet sie direkt mithilfe von Fliehkraft.

Plattenzylinder

Bestandteil eines Druckwerkes auf dem die Offsetdruckplatten befestigt werden.

Plotter

Es gibt verschiedene Plotterarten, z. B. den
Stiftplott: Er stellt Zeichnungen auf Papier dar. Ein Stift ist an einem sich auf Schienen befindlichen Wagen befestigt. Häufig genutzt wird dieser um Baupläne/-zeichnungen zu erstellen.
oder den
Schneideplott: Ein Messer ersetzt den Stift. Die Konturen der Grafik werden ohne das Papier zu beschädigen in eine Folie geschnitten.

Portable Document Format (PDF)

Ein Dateiformat, das von Adobe Inc. entwickelt und veröffentlicht wurde.

PostScript

Format, welches von Adobe Inc. Entwickelt wurde und verwendet wird, um Druckseiten sowie Grafiken bestmöglich auf unterschiedlichen Geräten wiedergeben zu können.

ppi

„Pixel per inch“ gibt die Punktdichte an.

Pre-Press

Eine andere Bezeichnung für die Druckvorstufe, dort werden alle nötigen Schritte vor dem Druck zusammengefasst.

Print on Demand (POD)

Auch „Drucken auf Abruf“ genannt. Basierend auf dem Digitaldruck – dabei werden die Vorlagen als digitaler Datensatz angeliefert, dies ermöglicht ein zügiges Drucken und hält die Kosten geringer, da keine Lagerhaltungskosten anfallen. Das heißt POD ist schon bei kleineren Auflagen rentabel.

Proof

Auch „Prüfdruck“. Simuliert das spätere Druckergebnis und dient zur Kontrolle der einzelnen Elemente. Es hilft dabei eventuelle Fehler zu entdecken und diese zu vermeiden/beheben.

Prospekt

Wird oftmals dazu genutzt, um Werbung zu publizieren.

Prozessfarbe

Auch „Skalenfarben“. Eine Prozessfarbe entsteht während des Druckens aus mehreren Farben.

Punktdichte

Gibt die Detailgenauigkeit an oder wie genau ein Bild reproduziert wurde.

Zurück

Q

Wissenswerte Definitionen rundum Print und die Eversfrank Gruppe beginnend mit dem Buchstaben Q.

A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | X | Y | Z

Quadrant-Papierwaage

Hilft dabei das Flächengewicht von Papier zu ermitteln/bestimmen.

Quadratmetergewicht

Ist das Flächengewicht von Bedruckstoffen (z. B. Papier). Siehe auch „Grammatur“.

Querformat

Format von Papieren, Bildschirmen oder Bildern, bei dem die Breite größer ist als die Höhe.

Zurück

R

Wissenswerte Definitionen rundum Print und die Eversfrank Gruppe beginnend mit dem Buchstaben R.

A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | X | Y | Z

Radierung

Bezeichnung eines Tiefdruckverfahrens.

Randausgleich

Hilfsmittel zur optischen Verschönerung eines Blocksatzes, damit dieser ausgeglichen aussieht.

Raster

System zum Herstellen von Druckformen. Hilft beim Reproduzieren von Bildern und zerlegt Bildtöne in einzelne verschieden große Elemente.

Rasterfrequenz

Auch „Rasterfeinheit“ oder „Rasterweite“. Gibt die Auflösung der Druckraster an.

Raster Image Processor (RIP)

Zu deutsch: Rastergrafikprozessor. Er berechnet die Auflösung von Rastergrafiken.

Rasterpunkt

Die Größe der einzelnen Rasterpunkte beeinflusst die Tonwerte eines Bildes. Je größer der Punkt desto dunkler wird der Tonwert.

Rechtsbündig

Es gibt rechts eine „Grenzlinie“, welche manchmal optisch nicht zu sehen, sondern nur gedacht ist. Bilder, Grafiken, Texte oder Satzzeichen können zum Beispiel an dieser Linie ausgerichtet/angereiht werden – dann spricht man von rechtsbündig.

Redigieren

Einen Text bearbeiten, sodass er die endgültige Form erhält und veröffentlicht werden kann.

ReForest

Das Aufforstungsunternehmen der Eversfrank Gruppe, „Evers ReForest“. Evers ReForest ist das erste eigene Aufforstungsunternehmen einer Druckerei überhaupt. Durch Erstaufforstung von Laubmischwäldern können trotz Energieoptimierung nicht zu verhindernde CO₂-Emissionen, die im Rahmen von Druckproduktionen entstehen, kompensiert werden. Seither bietet die Eversfrank Gruppe ihren Kunden klimaneutrales Drucken aus eigenem Hause an. Mehr Informationen finden Sie unter www.evers-reforest.com/ 

Reinzeichnung

Bezeichnet die druckfertige Datei.

Retusche

Man verändert nachträglich etwas, z. B. in einer Computergrafik.

RGB

Ein additiver Farbraum, bei dem das Mischen der Grundfarben Rot, Grün und Blau weißes Licht ergibt.

Ries

Messgröße für Formatpapiere.

Rillen

Rillen sind Vertiefungen in einem Material. Das Material ist an der Stelle, wo sich die Rillen befinden einfacher zu falten. Verwendet werden diese Rillen bspw. bei der Herstellung einer Broschur.

Rohbogen

Andere Bezeichnung für einen Druckbogen. Dieser Druckbogen kann beidseitig bedruckt sein, allerdings muss er unbeschnitten sein, um „Rohbogen“ zu heißen.

Rohformat

Der Papierbogen wird im Druck im Rohformat bearbeitet. Das Rohformat ist etwas größer als die DIN Formate. Somit kann der Bogen vollflächig bedruckt werden und wird dann auf das Endformat zugeschnitten.

Rollenoffset

Eine Art des Offsetdrucks. Es wird Papier bedruckt, welches als Rolle eingespannt wird. Dies basiert auf dem Prinzip, dass die wasserhaltigen Flächen die Farbe abstoßen und die Farbe an ölhaltigen Flächen haftet. Ein Druckzylinder druckt auf einen Gummizylinder und dieser wiederum bedruckt den Bedruckstoff.

Rollenwechsler

Sorgt dafür, dass die Papierrolle während des laufenden Drucks gewechselt werden kann.

Rupfen

Wenn während des Druckvorgangs das Papier aufreißt wird das „Rupfen“ genannt.

Zurück

S

Wissenswerte Definitionen rundum Print und die Eversfrank Gruppe beginnend mit dem Buchstaben S.

A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | X | Y | Z

Sammelhefter

Maschine, die dafür sorgt, dass die einzelnen Falzbogen zu einem Endprodukt werden, z. B. Magazine, Broschuren.

Sammelheftung

Die Papierbogen werden mittig gefalzt, dann ineinander gelegt und am Rücken von einer Heftklammer durchstoßen, die aus den einzelnen Bogen ein Endprodukt werden lässt.

Satinieren

Man verwendet einen Kalander zum Satinieren von Papier, dabei wird die Oberfläche geglättet. Man satiniert Papier, wenn es beispielsweise eine schlechte Qualität an der Oberfläche aufweist.

Sättigung

Je intensiver eine Farbe ist, desto gesättigter ist sie.

Scanauflösung

Wenn ein Bild eingescannt wird, gibt die Scanauflösung die Auflösung des Bildes in Pixeln an.

Scannen

Man erfasst eine Vorlage mithilfe eines Scanners. Diese Vorlage wird in digitale Daten umgewandelt.

Schmitz

Bezeichnet einen Fehler, der während des Drucks auftreten kann. Die Resultate sind unscharfe/verschmierte Abdrucke des Druckbildes.

Schneidemarke

Findet man auf dem Druckbogen, geben das Endformat sowie die Stelle des Beschnittes an.

Schnittkanten

An den Schnittkanten wird der Druckbogen geschnitten, sodass das Endformat entsteht.

Schön- und Widerdruck

Der Schöndruck ist die Vorderseite eines Druckbogens. Die bedruckte Rückseite eines Druckbogens ist der Widerdruck. Optisch unterscheidet sie sich von der Schöndruckseite, da man auf der Widerdruckseite leichte „Qualitätsmängel“ erkennen kann, da dort ein leichter Abdruck des Siebes sichtbar ist, welches für die Produktion des Papiers verwendet wurde.

Schuppenanleger

Mithilfe des Schuppenanlegers werden die Druckbogen der Druckmaschine bzw. dem ersten Druckwerk zugeführt.

Schwertfalz

Ein Falzprinzip bei dem zwei Walzen gegenläufig rotieren. Das Falzschwert (eine Metallschiene) sorgt dafür, dass die Bogen zwischen diese Walzen gedrückt und dabei gefalzt werden.

seitenrichtig

Lesbar und richtig herum. Beispielsweise beim indirekten Druck wird ein Zwischenträger – z. B. Gummituchzylinder verwendet. Ist die Druckform seitenrichtig, erscheint das Motiv auch seitenrichtig auf dem Papier.

seitenverkehrt

Es wird falsch herum und nicht lesbar abgebildet. Beim direkten Druck befindet sich das Druckmotiv seitenverkehrt auf der Druckplatte, damit es richtig herum lesbar auf dem Papier erscheint.

Sekundärfarben

Farben, welche aus dem Mischen von zwei Primärfarben (Rot, Grün und Blau) entstehen.

Setzmaschine

Stellt Schriftsätze maschinell her.

Siebdruck

Druckverfahren bei dem Farbe durch ein Gewebe auf den Bedruckstoff gedruckt wird.

Skalieren

Man ordnet etwas der Größe nach zu bzw. passt es gegebenenfalls an.

Softfont

Schriften, die zusammen mit dem Druckauftrag gesendet werden, da sie sich nicht auf dem Drucker befinden.

Softproof

Farben werden auf einem Monitor abgebildet, wie sie nach dem Druck aussehen.

Sonderfarbe

Sonderfarben sind eigens hergestellte Druckfarben (z.B. von HKS oder Pantone), die nicht aus den CMYK-Farben zusammengesetzt werden.

Spektralfarben

Weißes Licht wird durch ein Prisma hindurch in die Farben rot, orange, gelb, grün, blau, indigo und violett zerlegt. Das sind die Spektralfarben, auch reine Farben genannt. Diese Farben findet man auch in einem Regenbogen, das weiße Licht ist in dem Fall von der Sonne.

Spitzlicht

Bei einer Vorlage sind es die hellsten Tonwerte.

Standbogen

Auf dem Standbogen sind die Seiten bzw. Nutzen angeordet, die gedruckt werden sollen. Wenn sich alle Elemente z. B. Texte, Bilder, Grafiken auf dem Bogen befinden ist der Bogen bereit für den Druck

Standfarbe

Die Farbe wird gedruckt und ist die „Nullposition“ der Farbmessung. Man versucht die Abweichung aller Farben zur Standfarbe so gering wie möglich zu halten oft wird dafür schwarz verwendet, da es die kontrastreichste Farbe ist.

Standmachen

Der Standbogen wird mit den einzelnen Elementen ausgestattet, sodass er bereit ist für den Druck.

Stangenauslage

Bei der Stangenauslage wird ein Stapel von bedruckten Bogen (ca. 1 m Höhe) am oberen und am unteren Ende mit Holzbrettern geschützt und mit Stahlbändern verpresst. Dieser Vorgang dient zur besseren Lagerung bzw. zum besseren Transport zur Druckweiterverarbeitung.

Stanzen

Mit einer angefertigten Stanzform kann man etwas aus dem Druckprodukt herausstanzen, d. h. diese bestimmte Form wird maschinell unter Druck aus dem Druckprodukt getrennt.

Stanzung

Ein Teil des Druckproduktes der unter Druck einer Maschine und mithilfe einer Stanzform entfernt wurde.

Sujet

Wird für Bezeichnungen von Motiven im Bilderbereich verwendet.

Supersampling

Auch „Anti-Aliasing“ genannt und beschreibt die Kantenglättung. Dies wird in der Computergrafik verwendet, um unschöne und unerwünschte Effekte zu vermindern.

Zurück

T

Wissenswerte Definitionen rundum Print und die Eversfrank Gruppe beginnend mit dem Buchstaben T.

A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | X | Y | Z

Tageslichtarten

Wurden definiert, um verdeutlichen zu können, wie eine Farbe zu bewerten ist, damit die selben Lichteinflüsse beachtet werden können und eine Farbe nicht aufgrund von verschiedenen Tageslichtarten falsch bewertet wird.

Tagged Image File Format (TIFF)

Bilddaten werden mittels dieses Dateiformats gespeichert. Dies dient dem Austausch der Daten in der Druckvorstufe.

Taschenfalzmaschinen

Die gängigste Falzmaschinenart. Taschenfalzmaschinen können fast jede Art von Zick-Zack-, Wickel-, Kreuz- und Fensterfalz herstellen.

Templates

Zu deutsch „Vorlagen“. Man erstellt Dokumente mithilfe von Vorlagen und verarbeitet so die Daten zu einem gesamten Dokument. Sie geben die Gestaltung dieser Dokumente vor.

Thermoplatte

Werden per CtP (Computer-to-Plate) belichtet und sorgen für eine physikalische Veränderung, damit die Druckplatten thermisch bebildert werden können.

Thumbnail

kleines Vorschaubild

Tiefdruck

Ein Druckverfahren, bei dem die Elemente, die abgebildet werden sollen sind in einer Druckform vertieft/eingetieft werden. Die Farbe bleibt in diesen Vertiefungen nachdem die Oberfläche von einem Rakel „abgewischt“ wurde. Die Druckplatte wird an das Papier gepresst, das Papier saugt die Farbe auf und bildet die Elemente ab.

Tiefdruckzylinder

Der Zylinder besteht aus einem hohlen Kern und einer Kupferoberfläche. In die Kupferoberfläche werden die Elemente maschinell graviert, die gedruckt werden sollen.

Ton- und Farbwertkorrekturen

Mittels einer speziellen Software zur Bildbearbeitung können die Tonwerte, sowie die Farbwerte eines Bildes korrigiert werden, wenn nötig.

Tonen

Als „Tonen“ bezeichnet man einen unerwünschten, unschönen Schleier der Farbe, welcher sich während des Drucks über den gesamten Druckbogen erstreckt.

Tonwert

Beschreibt bei einem Bildelement einen Farb- oder Grauwert in 0 – 100 %.

Tonwertzuwachs

Beschreibt die prozentuale Zunahme des Tonwertes beim Druck. Dieser muss vorher mit einberechnet werden.

Trimmer

Dreiseitenschneider in einer Druckproduktionsstraße.