Wasserloser Offsetdruck
Ein Flachdruckverfahren bei dem die Flächen, welche nicht drucken (sollen) mit Silikon beschichtet werden. So haftet an ihnen keine Farbe, da Silikon eine zu geringe Oberflächenspannung hat.
Wasserzeichen
Als „Wasserzeichen“ versteht man z. B. Symbole, Muster oder auch Buchstaben im Papier, diese werden erst sichtbar sobald Licht durch das Papier scheint. Sie dienen als „Schmuck“ des Papiers oder auch als Schutz gegen den Missbrauch des Papiers z. B. im Bezug auf Geldscheine.
Wegschlagen
Beim Trocknen der Druckfarbe spricht man von Wegschlagen, wenn das Papier die Mineralöle und Bindemittel aufnimmt.
Weißmacher
Flüssigkeit, die Materialien den Gelbstich entnimmt und so z. B. bei Papier den Weißgrad erhöht.
Weiterverarbeitung
Wenn das Druckprodukt nicht „inline“ fertiggestellt wird, wird es nach dem Druck noch weiterverarbeitet (z. B. beschnitten, geheftet, geleimt etc.).
Wischwasser
Wischwasser verwendet man im Offsetdruck. Das Wasser und die Farbe müssen im richtigen Verhältnis stehen, sonst könnte es dazu kommen, dass Störungen wie z. B. Emulgieren, Schmieren oder Tonen auftreten können.
Wolkigkeit
Wenn Licht durch das Papier scheint, dann erscheint es mehr oder weniger wolkig. Je unebener Papier ist desto wolkiger wirkt es. Besonders wolkig ist Papier, welches aus langfaserigen Rohstoffen hergestellt wird.
Workflow
„Arbeitsablauf“ nach zeitlicher oder logischer Reihenfolge.
Wortzwischenraum
Ist der „Leerraum“ oder auch „Wortabstand“ zwischen zwei Wörtern, dient der Lesbarkeit und wirkt optisch harmonischer für den Betrachter.
WYSIWYG
„What you see is what you get“ – man bearbeitet ein Dokument am Bildschirm und es wird dort genau so angezeigt, wie es ausgegeben (also gedruckt) wird.